
Servus! Danke, dass du wieder bei mir dabei bist und meinen letzten Blogpost im Jahr 2021, wo ich dir 10 Gedanken zwischen den Jahren mitgeben möchte, mitliest. Vielleicht erkennst du den einen oder anderen Gedanken als deinen eigenen. Oder vielleicht hast du den Blick auf die andere Seite der Medaille. Es gibt bekanntlich immer zwei Seiten …
Viele da draußen kenne ich ein Stück weit persönlich. Mit vielen da draußen mache ich Sport und Fitness. Einige von euch darf ich sogar als Freundinnen und Freunde bezeichnen. Das tut gut! Das vergangene Jahr war alles andere als leicht. Es hat von uns allen, würde ich fast sagen, viel abverlangt. Als ich meinen Blogpost 8 Gedanken zwischen den Jahren Ende Dezember 2020 schrieb, hätte ich mir nie gedacht, dass ich solche Zeilen nochmals verfassen werde. Ich komme aber nicht drum herum, es zu wiederholen und mich auf die momentane Weltlage und die Lage hier in Österreich zu beziehen.
In anderen Worten
Der erst kürzlich verstorbene Friedensnobelpreisträger Tutu sagte schon vor langer Zeit: “Wenn du dich in Zeiten der Ungerechtigkeit neutral verhältst, stellst du dich auf die Unterdrücker-Seite.” In diesem Sinne war und werde ich mich auch im kommenden Jahr lautstark für die Freiheit und die Menschenrechte einsetzen. Ich wünsche uns allen, dass dies viele tun werden.
10 Gedanken zwischen den Jahren

#1 Angst oder Urvertrauen
Ich weiß nicht, wann ich verloren habe das Gefühl von Angst in mir zu verspüren, aber ich bin wirklich angstfrei durch die letzten 22 Monate gekommen. Was ist es, dass so viele von uns aus Angst heraus handeln? Ja sogar verzweifeln, weil ihre Angst überwiegt. Wie kannst du deinen Ängsten begegnen und an ihnen wachsen? In meinem Blogpost Resilienz!? Was bleiben lassen? Was tun? erfährst du über die Möglichkeiten, Krisen als Chance zu nützen. Jetzt ist die perfekte Zeit dafür!
#2 Pathogenetisch oder Salutogenetisch
Beides sind Termini aus dem Medizinnahen, daher ebenfalls aus der Pflege, wo ich vor 31 Jahren meinen Abschluss mit Auszeichnung gemacht habe. Damals war in meiner Ausbildung alles pathogenetisch, respektive auf Krankheitsentstehung ausgerichtet. Ich wollte immer schon mehr wissen und daher habe ich mich bis zur komplementären Gesundheitswissenschafterin empor gearbeitet. Phatogenese – Salutogenese: Ich habe vor beiden Respekt. Ich habe mich aber für die Salutogenese entschieden.
#3 Unterdrückung oder Revolution
Willst du dir alles und jedes in deinem Leben vorschreiben lassen? Oder willst du in einem System leben, in dem du selbstbestimmt agierst und sein darfst, immer im Bewusstsein, Verantwortung für dich selbst UND andere zu tragen?

#4 Künstlich oder natürlich
Wenn du deine Lebensmittel in Bio-Qualität kaufst oder zum Bauernmarkt gehst, damit du echte Mittel zum Leben hast, warum denkst du dann über einen gesunden Körper anders? Jeder Mensch hat ein Recht, seinen Körper gentechnikfrei zu halten.
#5 Heilung oder Prävention
Als Gesundheits- und Krankenschwester war für mich die Schulmedizin schon immer zu pharmakologisch gestrickt. Daher bin ich in den Sport übergewechselt. Prävention ist immer und überall überlegen und eine tägliche Portion Bewegung tut uns allen gut. Mein Blogpost Unser neues Leben – wir unterstützen uns gegenseitig: kostenlose Fitness-Workouts für deine Gesundheit gibt dir viele verschiedene Anreize und gratis Workouts. 🙂
#6 Mit dem Strom schwimmen oder gegen die Wellen
Wo siehst du mehr vom Leben: auf einer Autobahn in der Masse oder auf den Landstraßen alleine fahrend? Nicht immer ist Schnelligkeit gut!

#7 Spaltung oder gemeinsam
Egal, ob du dich nun für die Schulmedizin entscheidest oder einen alternativ/komplementären Weg einschlägst. Immer solltest du das Verbindende suchen und “die Anderen” nie stigmatisieren und / oder diffamieren. Lass uns gemeinsam g’sund bleiben.
#8 Wut oder Mut
Wenn ich Wutbürgerin bin, beschimpfe ich meine Mitmenschen. Wenn ich Mutbürgerin bin gehe ich friedlich, aber laut auf die Straßen, bis sich unser “krankes” System ändert. Ich bin nicht alleine. Weltweit sind wir schon Millionen!
#9 Hass oder Liebe
Angst macht blind und krank. Angst bereitet auch den Weg für Aggressionen. Sei daher achtsam und wachsam. Sei bei dir und in deiner goldenen Mitte.
#10 Negativ oder Positiv
Lass das Positive wieder in deinem Leben zu. Es gibt so viel Schönes und Gutes, um das es sich zu kämpfen lohnt. Lass nicht zu, dass es uns weggenommen wird.
Und zum Schluss noch ein für mich sehr positives Zahlenspiel: Zufällig bin ich auf meine Blog-Statistik-Seite gekommen und siehe da, ich habe erstaunt festgestellt, dass ich weltweit aufgerufen werde. Länder wie zum Beispiel die USA, Mexiko, England, Island, Spanien, Portugal oder Neuseeland klicken auf meinen Blog und lesen meine Beiträge. Und das in einer Größenordnung von über 18.300 LeserInnen. Meine Blogbeiträge sind über 44.000 Mal angeklickt worden. Mein absolutes Highlight ist der Beitrag 8 gute Gründe für die Chayote – eine regionale Exotin, der insgesamt 1.058 Mal gelesen wurde. Wow – ich bin begeistert und dankbar. <3
In diesem Sinne: Danke, dass du mir zu diesem Erfolg verholfen hast. Ich mache natürlich weiter und werde 2022 als Herausforderung bereits jetzt annehmen. Meine 10 Gedanken zwischen den Jahren sind mein Leitfaden dafür. Vielleicht auch für dich …
Einen guten und vor allem sicheren Rutsch ins Neue Jahr 2022.
Alles Liebe, deine
M A R T I N A