
…und der Massentourismus leider auch schon Einzug gehalten hat!
Die 3. größte Mittelmeerinsel Europas besticht mit ihrem heißen Sommer (37°C tagein tagaus), türkis-blauem Meer (27°C) und freundlichen Zyprerinnen und Zyprern. Man hört nichts vom süd-östlichen Zipfel unseres vereinten Europas und so war es für mich mein erster Kontakt mit diesem Land und seinen Leuten. Zu meiner Verwunderung standen schwer bewaffnete Soldaten an den Ein- Ausgängen des Flughafens Larnaca. Was würde uns hier erwarten?
Unser Hotel, gut eine dreiviertel Stunde von Larnaca entfernt, am Konnos Beach und am Rande des Cape Greco National Forest Park gelegen, hat uns gleich mit dem 1. Blick auf die Weite des Horizonts begeistert. Der Strand selbst ist in öffentlicher Hand und so muss man zusehen, wenn man einen Sonnenschirm und zwei Liegen ergattern möchte. Die Hochsaison ist noch voll im Gange und so sind wir beiden Österreicherinnen unter einer Vielzahl von Briten (!) und Russen, sowie einigen Schweizern.

Da Zypern einstige britische Kolonie war und nach wie vor zwei Militärbasen (Akrotiri & Dekelia) dem Königreich angehören, ist es für die BritInnen nur logisch, in ihrem ehemaligen Land Sonne zu tanken. Freude haben die Zyperer natürlich keine, denn eigentlich sollten die Briten für dieses „noch immer besetzte“ Stück Land Miete zahlen, was sie aber nach nur wenigen Jahren, nach 1960, als Zypern frei und zur Republik wurde, eingestellt haben.
Am Kap Greco stehen vier, in einem Parallelogramm

angeordneten Sendemasten von Trans World Radio, die wir von unserem Zimmer aus gut sehen konnten – nachts sogar in blinkendem Licht. Das Kap ist eine Landzunge und zugleich der östlichste Punkt der Republik Zypern.
Die Früchte und Gewürze Zyperns…einige A-ha Erlebnisse, nicht nur visuell, sondern auch gustatorisch!!