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Ich vertraue meinem Herz und meinem Immunsystem – ein segensreiches Osterfest

Servus! Schön, dass du bei mir mitliest. Ich danke dir für deine Zeit. Ich hoffe, du verbringst, wo auch immer in der Welt, die kommenden Tage in Gesundheit und Zufriedenheit. 🙂

Das vergangene Jahr war sehr ereignisreich und energiezehrend, wahrscheinlich auch für dich. Trotzdem vertraue ich meinem Herz und meinem Immunsystem. Ich erlaube mir ein kurzes Fazit aus der Sicht einer Fitness-Trainerin zu geben, denn nicht alles ist so rosig, wie es vielleicht hier auf meinem Blog scheint. Seit mehr als einem Jahr kann beziehungsweise darf ich keine Fitness- und Sportstunden in der Gruppe und in Echtzeit mehr geben. Der Sommer 2020 war die meiste Zeit mit begrenzter TeilnehmerInnenzahl abzuhalten. Die Universitären Sportkurse auf „lächerliche“ 10 Personen pro Kurs in einem großen Schulturnsaal heruntergesetzt. So wie ich, sehen es alle meine Sport- und Fitness, sowie Yoga-KollegInnen mit denen ich in Kontakt bin. Wir alle dürfen unseren Job nicht ausüben, obwohl gerade wir die Menschen in Bewegung und somit gesund und fit halten.

Meine liebe Lisa Hörz, von Yoga & More hat auf ihrem gestrigen Post auf Instagram folgendes geschrieben: „Jedoch wäre gerade Yoga und bewusstes Atmen eine Möglichkeit, die Gesundheit und das Immunsystem auf natürliche Art & Weise zu stärken.“ Und weiter: „Yoga kann in allen Lebenslagen – auch in besonders herausfordernden Phasen – begleiten und unterstützen.“ Diese Zeilen kann ich nur unterstreichen und auf meine Faszien-Übungen, die jedes Mal der Abschluss all meiner Sportstunden sind, übertragen. Vor allem die Faszienbewegungen aus dem Shaolin-Qi Gong sind für ein optimal funktionierendes Immunsystem essentiell! Lisa fordert ihre Follower auf, über ZOOM unsere Branche zu unterstützen, denn wir helfen dir gesund zu bleiben.

Perspektivenwechsel

Ich erlaube mir noch ein kurzes Fazit aus der Sicht einer Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester zu geben. Ebenso in diesem Tätigkeitsbereich war ich in den letzten Monaten unterwegs und habe viel gesehen. Ich würde sogar sagen, zu viel. Zu viel gesehen, was ich deshalb anders einordnen kann, wie Menschen, die das alles nicht gesehen haben. Ich habe ebenso hier Kontakt zu meinen ehemaligen SchulkollegInnen von vor 30 (!) Jahren. Ihre Berichte bringen mich immer wieder aufs Neue zum Grübeln und Hinterfragen.

Erneuter Perspektivenwechsel

Und zum Schluss erlaube ich mir noch ein kurzes Fazit als Mutter, die mit anderen Eltern über ihre Kinder in der Corona-Zeit spricht. Seit mehr als einem Jahr lassen wir unsere Kinder nicht mehr Kinder sein. Wir bürden ihnen mit all diesen Corona-Maßnahmen extreme Last auf, die sie nur erfüllen können, wenn sie ihre unbeschwerte Kindheit, ihre kindliche Ausgelassenheit und ihre gewohnten Freundschaften aufgeben. Den 18. Geburtstag, die Maturaklasse, den Maturaball, die Maturareise, das alles gibt es nur einmal im Leben. Der renommierte Neurobiologe und Bildungsforscher Prof. Dr. Gerald Hüther hat dazu ein wunderbares YouTube-Video mit dem Titel Was machen die Corona-Maßnahmen mit unseren Kindern online gestellt, das ich allen Eltern wärmstens empfehle.

Ich möchte hier auf keinen Fall jammern und meinen Frust auslassen. Jedoch möchte ich aufmerksam machen auf eine Berufssparte, die wie andere Selbstständige (Kunst, Kultur, Reiseunternehmen, Gastronomie) an ihre finanziellen Grenzen gekommen ist. Ich kenne leider nur zu viele, die momentan keinen Job und keinen fixen Lohn haben beziehungsweise so wie ich, nur einen Bruchteil davon erhalten. Ich kenne leider zu viele, die ihr Erspartes hernehmen mussten. Ich kenne leider zu viele, denen es psychisch nicht besonders gut geht. UND ich kenne leider zu viele, die physische Probleme und Schmerzen abseits von Corona haben, weil sie seit Monaten keinen geregelten Sport oder Bewegung im Freien machen können, besser gesagt dürfen.

Am Ende des Weges, am Ende der Pandemie wird die Frage gestellt werden müssen, war es das alles wert?

Meine Schlussfolgerung

Aus diesem Grunde möchte ich dir meine Wertigkeiten mitgeben: Ich vertraue meinem Herzen und meinem Immunsystem, denn ich bin fest davon überzeugt, dass ich den salutogenetischen Weg in Richtung Gesundheit schon immer gegangen bin und diesen ebenso weiter gehen werde. Wenn du möchtest, begleite mich und bleib auch du gesund! <3

Ich werde über Ostern ein bisserl Ruhe in mein Haus einkehren lassen und mit meinen Lieben entspannte und kulinarische Stunden verbringen, daher werde ich weder am Ostersonntag meine live Faszien-Session auf Facebook machen, noch meine (Oster)Montags-Fitnessstunde auf ZOOM halten. Ich bitte um Verständnis. Am Dienstag bin ich um 18.30 Uhr für alle wieder da, die mit mir schwitzen und sich bewegen wollen. So sieht gelebte Resilienz aus! 🙂

Über dieses facettenreiche Thema der Gesundheit habe ich bereits im Oktober 2019 einen Blogpost geschrieben, der nicht besser in genau diese momentane Weltlage passen könnte… Hier der LINK dazu:

Resilienz!? Was bleiben lassen? Was tun?

In diesem Sinne wünsche ich dir ein segensreiches Osterfest im Kreise deiner Lieben!



G’sunde Grüße, Martina

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